"... mit Klugheit und Liebe" (Nostera aetate 2, Zweites Vatikanisches Konzil) bezeichnet eine Haltung des Dialogs, die von interreligiöser Sensibilität, theologischer Kompetenz und geistlicher Erfahrung geprägt ist.
Die Auseinandersetzung mit dem Heils- und Wahrheitsanspruch anderer Religionen sowie die Begegnung mit Menschen aus unterschiedlichen Religionsgemeinschaften sollte immer „mit Klugheit und Liebe“ erfolgen – gerade in Zeiten verschärfter religionspolitischer Konflikte sowie kultureller und religiöser Identitätsinszenierungen.