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Hier verweisen wir auf Informationen im Internet sowie Websites zum interreligiösen Dialog.
Österreich
In der Seestadt Aspern in Wien entsteht der Campus der Religionen als Ort der Begegnung, der nicht nur allen religiösen (und auch religionskritischen) Institutionen, sondern einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sein wird.
Das Projekt “ComUnitySpirit – Religionen und Kulturen im Dialog” nimmt die gemeinschaftsbildende Kraft, die in den in Österreich vertretenen Religionen und Kulturen angelegt ist, in den Blick und trägt auf kommunaler Ebene in Graz und darüber hinaus dazu bei, den interreligiösen und interkulturellen Dialog und entsprechende Begegnungen der Bürger/innen anzuregen.
Der Feiertagsgruss.at ist ein gemeinsames Projekt der Jugendorganisationen der abrahamitischen Religionsgemeinschaften in Wien, des Café Abraham und Kirche im Dialog. Der Kalender beinhaltet die wichtigsten Feiertage der jeweiligen Traditionen und informiert so das Jahr hindurch über jüdische, christliche und muslimische Feiertage.
Das Forum für Weltreligionen ist eine Ökumenische Arbeitsstelle für interreligiösen Dialog und interreligiöse Zusammenarbeit. Herausgeber der Zeitschrift "Religionen unterwegs".
https://www.mildioz.at/index.php/organisation/milordinariat/institut-fuer-religion-und-frieden
Das „Institut für Religion und Frieden“ ist eine Einrichtung des Militärordinariats der Republik Österreich. Es kooperiert mit militärischen und zivilen Einrichtungen in der Erforschung der Frage nach dem Beitrag der Religionen und religiösen Überzeugungen zum Frieden.
Im Koordinierungsaussschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit haben sich Christinnen und Christen verschiedener Konfession sowie Vertreterinnen und Vertreter der jüdischen Gemeinden zusammengeschlossen. Heute ist er hauptsächlich in den Bereichen Wissenschaft, Bildung und Dialog öffentlich wirksam.
Der „Plattform Christen und Muslime“ ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die österreichische Gesellschaft als Solidargemeinschaft verschiedener Kulturen und Religionen einsetzt, den Dialog zwischen Christ/innen und Muslim/innen fördert und menschliche Begegnungen an der Basis in kleinen Gemeinden, in Krankenhäusern usw. ermöglich.
Die Initiative Weltethos Österreich hat sich zur Aufgabe gemacht, Forschung, Bildung und Begegnungen auf interkultureller und interreligiöser Ebene mit den ethischen Prinzipien der „Erklärung zum Weltethos“ (Parlament der Religionen 1993) zu durchdringen.
International
www.vatican.va/roman_curia/pontifical_councils/interelg/index_ge.htm
Der Päpstlicher Rat für den Interreligiösen Dialog ist die Zentralstelle der Römischen Kurie zur Förderung des interreligiösen Dialogs (im Sinne von Nostra aetate, 2. Vatikanisches Konzil) und hat folgende Ziele: Förderung des gegenseitigen Verständnisses, des Respekts und der Zusammenarbeit von Katholiken und Andersgläubigen, sowie Förderung des Studiums der Religionen sowie der Aus- und Weiterbildung von Personen, die sich dem Dialog widmen.
CIBEDO (Christlich-Islamische Begegnungs- und Dokumentationsstelle) ist die Fachstelle der Deutschen Bischofskonferenz mit der Aufgabe, den interreligiösen Dialog zwischen Christentum und Islam zu fördern.
Haus der Religionen – Dialog der Kulturen in Bern ist ein Kompetenzzentrum für den interreligiösen und interkulturellen Dialog, für eine entsprechende Bildungsarbeit sowie für spezifische Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens von Menschen aus verschiedenen Religionen und Kulturen. Derzeit praktizieren hier acht Religionsgemeinschaften in das Zusammenleben unter einem Dach und den Dialog mit der Öffentlichkeit.
“House of one - Drei Religionen. Ein Haus“ birgt in Berlin unter einem Dach eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee. Es ist ein Haus des Gebets und der interdisziplinären Lehre, für Begegnung, Kennenlernen und Austausch von Menschen unterschiedlicher Religionen.
https://www.santegidio.org/pageID/30064/langID/de/Interreligiöser-DialogÖkumene.html
Sant’Egidio ist eine christliche Gemeinschaft, die sich ehrenamtlich und unentgeltlich für Arme und den Frieden einsetzte. Entsprechend dem Friedensgebet von Assisi leben sie ein Netzwerk der Freundschaft unter Vertretern verschiedener Religionen und Kulturen in über 60 Ländern.